Das Theaterstück ist eine deutsch-französische Koproduktion. Amour et haine à travers les frontiers (Liebe und Hass zwischen den Grenzen), Vorurteile, gegenseitige Beschuldigungen aber auch Respekt und Toleranz und überhaupt die verrückte Lust sich zu verstehen und das auch noch zweisprachig. Euro-Papa ist ein bildhaftes Stück in Form einer Collage. Sechzehn deutsche und französische Jugendliche spielen gemeinsam. Mal ist es Tanztheater, mal Straßentheater oder szenisches Theater.
Aus dem lustvollen Spiel entstehen plötzlich aktuelle politische Momente: Europa hat Angst vor den Türken, Euro gegen Dollar, 11. September und Gewalt gegen Minderheiten usw.
Das Stück will aber nicht moralische belehren, sondern bleibt in der Deutung offen für den Zuschauer. Das große fast schon unfassbare Europa wird transformiert auf die Ebene der Begegnung zwischen Menschen oder konkret zwischen den Jugendlichen selber.
Regie: Pierre-Jean Ibba
Ko-Regie: Ben Hergl
Beteiligte Gruppen:
Theater Szenario angegliedert an das Pamina Schulzentrum Herxheim
Leitung: Ben Hergl, Obere Hauptstr.14, D- 76863 Herxheim, 07276/6981, [email protected]
und
Theatergruppe Les autres von der Association Top Arts aus Uffholtz
Leitung: Pierre-Jean Ibba, 20, rue du Ballon, F-68700 Uffholz, 0033389/398580, [email protected]
Seit Beginn dieses Schuljahres kam es zu einer Begegnung der Jugendtheatergruppen Top Arts aus dem Elsass und Theater Szenario aus der Pfalz.
In diesem Zeitrahmen wurde ein gemeinsames Theaterstück entwickelt werden, das zweisprachig angelegt ist.
Hauptthema dabei war Europa exemplarisch angelegt als Begegnung zwischen zwei Ländern und zwei Kulturen: Frankreich- Deutschland.
Was ist das verbindende, was das trennende im vereinten Europa? Wie sind die Zukunftsvorstellungen der Jugendlichen in den beiden Ländern? Wo ist ihr Platz in der Gesellschaft?
Das lässt sich übertragen auf Europa: Grenzen zwischen Ländern, Kulturen, Grenzen in den Köpfen. Kann ich in dieser Gesellschaft etwas verändern? Will ich etwas verändern?
Ziel dieser Arbeit war es, eine kultur- und sprachübergreifende Kommunikation zu entwickeln. Theaterspielen ist dabei eine geeignete Form neue sprachliche Ausdrucksformen zu erlernen und Erfahrungen in verbalen und non verbalen Kommunikation zu sammeln.
Schwerpunkt der Arbeit lag dabei im so genannten Improvisationstheater. Die Jugendlichen bringen in jedem Arbeitsschritt eigene Ideen ein. Sie arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen:
Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Arbeit in der Gesamtgruppe. Aus dem eingebrachten Ideen der Jugendlichen selber wurde nach und nach eine szenische Kollage erarbeitet.
Aus dem lustvollen Spiel entstehen plötzlich aktuelle politische Momente: Europa hat Angst vor den Türken, Euro gegen Dollar, 11. September und Gewalt gegen Minderheiten usw.
Das Stück will aber nicht moralische belehren, sondern bleibt in der Deutung offen für den Zuschauer. Das große fast schon unfassbare Europa wird transformiert auf die Ebene der Begegnung zwischen Menschen oder konkret zwischen den Jugendlichen selber.
Regie: Pierre-Jean Ibba
Ko-Regie: Ben Hergl
Beteiligte Gruppen:
Theater Szenario angegliedert an das Pamina Schulzentrum Herxheim
Leitung: Ben Hergl, Obere Hauptstr.14, D- 76863 Herxheim, 07276/6981, [email protected]
und
Theatergruppe Les autres von der Association Top Arts aus Uffholtz
Leitung: Pierre-Jean Ibba, 20, rue du Ballon, F-68700 Uffholz, 0033389/398580, [email protected]
Seit Beginn dieses Schuljahres kam es zu einer Begegnung der Jugendtheatergruppen Top Arts aus dem Elsass und Theater Szenario aus der Pfalz.
In diesem Zeitrahmen wurde ein gemeinsames Theaterstück entwickelt werden, das zweisprachig angelegt ist.
Hauptthema dabei war Europa exemplarisch angelegt als Begegnung zwischen zwei Ländern und zwei Kulturen: Frankreich- Deutschland.
Was ist das verbindende, was das trennende im vereinten Europa? Wie sind die Zukunftsvorstellungen der Jugendlichen in den beiden Ländern? Wo ist ihr Platz in der Gesellschaft?
Das lässt sich übertragen auf Europa: Grenzen zwischen Ländern, Kulturen, Grenzen in den Köpfen. Kann ich in dieser Gesellschaft etwas verändern? Will ich etwas verändern?
Ziel dieser Arbeit war es, eine kultur- und sprachübergreifende Kommunikation zu entwickeln. Theaterspielen ist dabei eine geeignete Form neue sprachliche Ausdrucksformen zu erlernen und Erfahrungen in verbalen und non verbalen Kommunikation zu sammeln.
Schwerpunkt der Arbeit lag dabei im so genannten Improvisationstheater. Die Jugendlichen bringen in jedem Arbeitsschritt eigene Ideen ein. Sie arbeiten in unterschiedlichen Konstellationen:
Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Arbeit in der Gesamtgruppe. Aus dem eingebrachten Ideen der Jugendlichen selber wurde nach und nach eine szenische Kollage erarbeitet.